Matratzen Test 2018: Die besten
Taschenfederkernmatratzen
Im Matratzen Test 2018 geht es uns um das wohl
wichtigste Lebenselixier neben dem Wasser. Etwa 8 Stunden pro Tag liegen
wir auf der Matratze, um uns dann 16 Stunden des Lebens freuen zu können.
Den Spruch "Wie man sich bettet, so liegt man" gilt es ein wenig zu
modifizieren, denn die enthaltene Binsenweisheit verharmlost das Problem,
welches eine schlechte Matratze mit sich bringt. Wie man sich bettet, so
lebt man! Wer Nachts aufgrund von Rückenschmerzen nicht schlafen kann, der
hat auch keine Freude am darauffolgenden Tag. Kurzfristig tut ihm alles
weh, er ist müde und reizbar. Mittelfristig treibt der Schlafmangel den
Blutdruck nach oben. Konzentrationsschwierigkeiten und Leistungsverlust
kosten den Job oder führen zur Katastrophe. Langfristig führt eine
schlechte Matratze zum Tode. Vielleicht ist es nicht der Eigene, sondern
der einer Familie im Gegenverkehr? Liegt man dauerhaft nicht auf der
richtigen Matratze, sinken Lebensfreude, Lebensqualität und
Lebenserwartung. Doch welche Matratze ist die richtige? Welche Matratze
soll man kaufen? Der Markt weiß viele Antworten.

Matratzen
Test 2018:
Historischer Rundumschlag I
Matratzen Test
I Testergebnis I
Alternativen I
Matratzen Kauf I
Matratzen Ratgeber
Die Latexmatratze sei die Beste sagen Experten.
Fachleute hingegen bezeichnen die Taschenfederkernmatratze als beste
Schlafunterlage. Spezialisten erklären die Kaltschaummatratze zu ihrem
Testsieger. Die Stiftung Warentest macht es sich einfach. Je nach
Matratzen Test kürt sie mal die eine und mal die andere Matratzenart zum
Testsieger. Nicht genormte Härtegrade und eine zweifelhafte Zonenvielfalt
verkomplizieren den Matratzenkauf zusätzlich. Zuerst kauft man sich eine
Latexmatratze auf der man nicht liegen kann. Dann versucht man es
erfolglos mit einer Kaltschaummatratze. Mit letzter Kraft und unter
Aufwendung der verbliebenen Geldreserven, entscheidet man sich dann für
eine Taschenfederkernmatratze.
Auf einer Tonnen-Taschenfederkernmatratze bettet man sich grundsätzlich am
besten. Doch nicht jede Taschenfederkernmatratze hat das Zeug zum
Testsieger. Im Matratzen Test 2018 nehmen wir eine große Mütze voll
Schlaf, um die beste Taschenfederkernmatratze ausfindig zu machen. In
einer wachen Minute gilt es über die Unzulänglichkeiten von Wasserbett und
diversen Gästematratzen zu philosophieren, aber auch mahnende Worte über
Latexmatratze und Kaltschaummatratze zu verlieren.
Matratzen Test 2018:
Taschenfederkernmatratzen Test
I Testergebnis I
Alternativen I
die richtige Matratze kaufen I
die beste Matratze
Mit dem Verlust seiner Flügel verlor der Mensch die
Fähigkeit, auf einem Zweig hockend zu nächtigen. Bodenständig geworden und
lebend in Horden, entwickelte sich schnell das älteste Gewerbe der Welt.
Horizontal betrieben, diente es der Erfüllung kräftezehrender Vorlieben.
Nach Erbringung der vereinbarten Dienstleistungen, schliefen die Akteure
übereinander liegend ein und erwachten am folgenden Morgen in
unterschiedlicher Verfassung. Die unten liegende Frau fühlte sich wie
gerädert, während der obenliegende Mann gut erholt sein Tagwerk angehen
konnte. Daraus schlussfolgernd band sich der Mann
dauerhaft an ein Vollweib und nutzte fortan als Matratze deren ausufernden
Leib. Die Rubensfrau als erste Matratze der Welt zu bezeichnen, klingt wenig
schmeichelhaft, ist aber nicht ganz von der Hand zu weisen. Sie diente dem
Manne Jahrtausende lang als Schlafunterlage, ohne selber großartig
darunter zu leiden. Damalige Frauen waren gut gepolsterte Wuchtbrummen,
während deren Männer ausgezehrt von der harten Arbeit, den Körperbau
heutiger Drittklässler besaßen.
Mit der Zeit änderte sich aber das Bild
von der idealen Frau und die Evolution führte zu einem umgekehrten
Missverhältnis. Der Mann lag immer schlechter auf seiner Frau, während
diese zunehmend unter dessen Gewicht zu leiden
hatte. Um den Druck des auf
ihr lastenden Mannes zu mildern, schob sich die Frau während der
Bronzezeit, erstmals einige Strohballen zwischen sich und der Bronze. Die
Strohmatratze entstand und degradierte die Frau zur Gästematratze. Noch
heute dient die Strohmatratze in Ländern der Dritten Welt als
Alternative zum Wasserbett. In unseren Breitengraden störte man sich
weniger an den Liegeeigenschaften, als am Ungezieferbefall der
Strohmatratzen. Als die Bronzezeit vom Kunststoffzeitalter abgelöst
wurde, bedeutete dies vielerorts das Ende für die Strohmatratze, obwohl
sie in Sachen Liegekomfort und Schlafklima noch immer ihresgleichen sucht.
Die nach
heutigen Gesichtspunkten viel zu weiche Schaumgummimatratze übernahm das
Bettgestell und sorgte für eine bessere Schlafhygiene oder aber auch
nicht. Die Schlafläuse verließen ihre angestammte Heimat und passten sich
an die verschiedenen Haarzonen der Menschen an. Als neues Problem trat der
Nachtschweiß in Erscheinung. Der Abtransport der Feuchtigkeit gelang dem
Schaumstoff nicht annähernd so gut, wie dem Stroh. Das Wasser sammelte
sich zumeist unterm Po. Dort war die Kuhlenbildung am stärksten ausgeprägt
und führte bestenfalls nur zu einer Pfützenbildung. Schlimmstenfalls
schlug der gepeinigte Allerwerteste auf das ungefederte Bettgestell durch,
denn die Schaumstoffdichte damaliger Schaumgummimatratzen war viel zu
gering.
Als Ausweg erfanden führende Schlafwissenschaftler die
Wellenunterfederung und die Stahlfedern. Als Vorläufer heutiger
Lattenroste kamen sie als separate Einheit unterhalb der Schaumstoffmatratzen zum Einsatz. Sie verhinderten das Durchschlagen
des Allerwertesten und
sorgten für eine etwas bessere Belüftung des Nachtlagers. Die
Liegeeigenschaften litten weiter unter der Kuhlenbildung. Der Mensch
verweichlichte mit wachsendem Wohlstand und nahm zunehmend daran Anstoß.
Die zwischenzeitliche Lösung brachte die Integration der Federung in die
Matratze und die Vergrößerung der Schaumstoffdichte. Generationen von
Menschen schliefen fortan auf der Bonnell-Federkernmatratze. Aufgrund zu
geringer Matratzenstärken, zu schwacher Federn und der noch immer nicht
optimalen Schaumstoffdichte, wurden die Bonnell-Federkernmatratzen gerne auf einem
Federholzrahmen gelagert, welcher die Liegeeigenschaften damals
tatsächlich verbesserte. Heute ist der federnde Lattenrost überflüssig wie
Flugrost und kann die Liegeeigenschaften der besten
Tonnen-Taschenfederkernmatratzen nur verschlechtern.
Unterdessen ist das Märchen von der Prinzessin auf der Erbse war geworden,
denn nahezu jeder Mensch teilt deren Empfindlichkeit. Die fehlende
punktuelle Unterstützung der Federkernmatratze führte zum Volksleiden
"Rückenschmerz" und zur Forderung nach etwas Besserem. Eine gravierende
Verbesserung der Schlafsituation brachte schließlich das Einnähen
einzelner Federn in Taschen. In einer Taschenfederkernmatratze entfaltet
jede Feder des Federkerns eigenständig und unabhängig eine punktuelle
Wirkung. Die Kuhlenbildung stellt bei den besten Taschenfederkernmatratzen
von heute kein Problem mehr dar, zumal man In Abhängigkeit vom Profil des
Menschen und dessen Gewichtsverteilung dazu übergegangen ist, die
Matratzen in unterschiedlich stützende Zonen einzuteilen. In verschiedenen
Härtegraden erhältlich, gibt es nun auch für Hänflinge, Normalgewichtige
und Fettleibige die passende Matratze. Für Taschenfederkern-Allergiker
stellt der Markt die Alternativen Latexmatratze und Kaltschaummatratze
bereit. Deren Liegeeigenschaften sind nicht immer schlecht, aber das
Schlafklima leidet natürlich unterm Gummi- und Kunststoffeinsatz. Stellt
auch der Tonnen-Taschenfederkern die derzeit beste Matratzentechnologie im
Hinblick auf die Liegeeigenschaften und das Schlafklima dar, so erwiesen
sich nicht alle Taschenfederkernmatratzen in unserem Matratzen Test 2018
als potentielle Testsieger. Die besten Matratzen gehören jedoch zu den
Bezahlbaren!
zum Testanfang
Matratzen Test 2018:
Historischer Rundumschlag (Bettgeschichte) I
Testergebnis I
Alternativen I
Matratzen Kauf I
Testsieger
Im Matratzen Test 2018 galt es die Beste unter 17
Taschenfederkernmatratzen ausfindig zu machen. Dabei unterstützten uns 5
Studenten mit einem Körpergewicht zwischen 53 und 85kg, sowie 2 Over Pro
Gamer mit einem Lebendgewicht von 105 und 135kg. Im Matratzen Test ging es
uns schließlich auch um die Beurteilung der leider nicht genormten
Härtegrade. Die Testpersonen deckten zudem ein weitreichendes
Größenspektrum ab, was uns den Sinn der Zonen zu hinterfragen half. Den
ursprünglichen Plan auch Latex- und Kaltschaummatratzen zum Matratzen Test
hinzuzuziehen, verwarfen wir aufgrund der im Vorfeld gesammelten
Erfahrungen. Genügen deren Liegeeigenschaften durchaus den Anforderungen
im Gästezimmer, so sorgen
sie doch letztendlich für ein zu feuchtes Milieu
unter der Bettdecke. Kliniken und Allergiker greifen trotzdem gerne auf
Kaltschaum- und Latexmatratzen zurück. Dort wo Sterilität unabdingbar ist,
sind Kaltschaummatratze und Latexmatratze der Taschenfederkernmatratze
gegenüber im Vorteil. In unserem Test verfolgten wir jedoch das Ziel, die
Matratze mit den besten Liegeeigenschaften und einer vorbildlichen
Feuchtigkeitsregulierung zum Testsieger zu küren. Den Normalbürger im Auge
habend, bedienten wir uns bei der Rekrutierung der
Taschenfederkernmatratzen, im unteren und mittleren Preissegment. Statt
auf Federholzrahmen lagerten wir die Matratzen in unserem Test auf starren
Lattenrosten, denn nur so kommen die guten Eigenschaften einer
Taschenfederkernmatratze zum Tragen. Schlechte Taschenfederkernmatratzen
werden vom starren Lattenrost entzaubert.
zum Testanfang
Zonierung I Härtegrade I
Subjektives
Schlafempfinden (Liegeeigenschaften
/ Schlafklima
/ Matratzensport)
I
Dauertest I
die beste
Matratze
Für unseren Matratzen Test 2018 bestellten wir 17
Matratzenmodelle, größtenteils in mehreren Ausführungen bzw. Härtegraden.
Letztendlich lagen uns 28 Taschenfederkernmatratzen vor und wir alsbald
darauf. Doch vor dem Vergnügen hat der liebe Gott den Schweiß gesetzt. So
zogen wir uns zwar schon mal aus, legten uns aber noch nicht nieder.
Stattdessen begutachteten wir die Matratzen, um uns ein genaues
Bild von ihnen zu machen. Zunächst galt es die Taschenfederkernmatratzen
penibel zu vermessen und die gesammelten Daten mit den Angaben im jeweiligen
Datenblatt abzugleichen. Leider hat es sich dabei herausgestellt, dass die
Matratzenhersteller in ihren Produktbeschreibungen selten mit
wahrheitsgemäßen Größenangaben hausieren gehen. So wurde bezüglich der
Matratzenstärke in 8 von 17 Fällen gravierend übertrieben. Die Dicke einer
Matratze ist für den Schlafkomfort von entscheidender Bedeutung, und so
werteten wir Taschenfederkernmatratzen welche deutlich dünner waren als
angegeben, gnadenlos ab. Eine Abweichung bis 5% haben wir hingegen
toleriert. In einem Falle war die Matratze 2cm stärker als versprochen.
Dies werteten wir nicht negativ.
Während die Breite der
Taschenfederkernmatratzen stets den Angaben der Hersteller entsprach
(100cm),
mussten wir bezüglich der tatsächlich dargebotenen Matratzenlänge, zwei
schwarze Schafe bloßstellen. Statt der versprochenen 200cm, bekamen wir
jeweils nur 193cm bzw. 195cm geliefert. Das geht so nicht! Menschen über
1,80cm Körpergröße brauchen eine Matratzenlänge von 200cm, insbesondere wenn sie es seit jeher so
gewohnt waren. Die daraufhin von uns angeschriebenen Hersteller sprachen von
bedauerlichen Einzelfällen, infolge einer fehlerhaften Charge, welche
eigentlich nicht ohne entsprechende Deklarierung in den Handel hätte gelangen dürfen. Erfahrungsgemäß
werden derart minderwertige Chargen vom Hersteller ordnungsgemäß als 2.
Wahl Artikel feilgeboten. Aufgekauft werden die mangelhaften Matratzen
jedoch nicht einzeln vom Endverbraucher, sondern günstig in Massen von
skrupellosen Händlern. Unter Verschweigung des Mangels werden die
Matratzen dann zum 3-4-fachen des Einkaufpreises an den ahnungslosen
Endverbraucher weiterverkauft. Selbst wenn nur jeder zweite Kunde den
Mangel nicht reklamiert, macht der unseriöse Zwischenhändler einen
riesigen Profit. Beim Einlegen der Matratze in das Bettgestell, fällt eine
Minderlänge von 5cm zwar sofort ins Auge, aber je nach Körpergröße oder
Verwendungszweck (Kinderzimmer, Gästezimmer) wird der Mangel einfach in
Kauf genommen. Das wissen die Ganoven ganz genau!
Bei der ersten Inaugenscheinnahme der Taschenfederkernmatratzen ging es
uns außerdem um deren äußere Material- und Verarbeitungsqualität. Um uns
hier kein Fehlurteil zu erlauben, achteten wir schon beim Erhalt der
Taschenfederkernmatratzen auf die Unversehrtheit der jeweiligen "Verpackung". Einen
großen Verpackungsaufwand betreiben die Hersteller leider nicht. Die
Matratzen werden zumeist ihrer Luft beraubt, zusammen gerollt und in Folie
verschweißt. Ein Karton ist reiner Luxus. Letztendlich konnten wir keiner
Matratze einen Transportschaden attestieren. Jede festgestellte
Beschädigung floss
somit in das Testergebnis ein.
Wenn eine Taschenfederkernmatratze einen abnehmbaren und waschbaren Bezug
besitzt, erachten wir dies im Sinne der Hygiene als einen großen Vorteil.
Wenn die Reißverschlüsse der Bezüge ihren Dienst versagen, was der
Endverbraucher oft erst nach 2-3 Jahren bemerkt, erachten wir dies als
nicht zu tolerierenden Mangel. In zwei Fällen waren die Reißverschlüsse
sofort erkennbar kaputt. Bei einer weiteren Taschenfederkernmatratze
bekamen wir den Reißverschluss nicht gangbar, ohne dass ein Defekt ins
Auge sprang. Die Reißverschlüsse der anderen Matratzen ließen sich
gleichmäßig öffnen und schließen, wenn auch mitunter etwas schwergängig.
Prüfen Sie sofort nach dem Erhalt Ihrer neuen Matratze den Reißverschluss
des abnehmbaren Bezuges (so vorhanden)! Er sollte vorhanden sein, denn die
Matratze ist ein Sammelbecken für Körperflüssigkeiten. Obwohl die meisten
Matratzen heute über einen waschbaren Bezug verfügen, besaßen drei der zum
Test angetretenen Tonnen-Taschenfederkern-Matratzen keinen abnehmbaren
Bezug. Auch dafür gab es ein peinlich berührtes Kopfschütteln im
Testergebnis.
In Punkto äußerer Materialqualität der Taschenfederkernmatratzen galt es
marginale Unterschiede im Testbericht zu vermerken. Doch auch die
günstigen Matratzen unseres Vergleiches muteten liegenswert an. Die
Materialoberflächen der mittelpreisigen Taschenfederkernmatratzen wirkten
zumeist etwas fluffiger und einladender. Die Materialqualität stieg nicht
immer proportional zum Preis, aber meistens war es so. Dies erachten wir
als hinnehmbar. Nur bei einer Taschenfederkernmatratze passte die
schlechte Haptik nicht zum Preis. Da nahmen wir dann doch eine Abwertung
vor.
zum Testanfang
Erster Eindruck / Vermessung I
Härtegrade I
Subjektives Schlafempfinden (Liegeeigenschaften
/ Schlafklima
/ Matratzensport)
I
Dauertest
Der Körper des Menschen ist im Vergleich zur Matratze
mehr oder weniger stark profiliert. Er verfügt je nach Geschlecht über
weibliche oder männliche Rundungen. Sein Gewicht verteilt sich nicht
gleichmäßig auf seine Größe. Um dem Rechnung zu tragen muss eine gute
Matratze jeden Körperbereich individuell unterstützen. Die Hersteller sind
deshalb dazu übergegangen, ihre Taschenfederkernmatratzen in
unterschiedliche Zonen einzuteilen. Angefangen hat man mit 3 Zonen und
angelangt ist man mittlerweile bei der 9-Zonen-Matratze. Die
7-Zonen-Matratze hat sich unterdes etabliert und ist am häufigsten
anzutreffen, so auch im Taschenfederkernmatratzen Test 2018.
In
der Praxis profitieren die Menschen höchst unterschiedlich von der
Zonenvielfalt. Da sich die Zoneneinteilung am normal großen Menschen
orientiert, liegen die zu stützenden Körperbereiche besonders kleiner und
großer Menschen, oft auf der falschen Zone auf. Was
sich also in der Theorie nach einer Revolution im Bettenbau anhört,
fordert in der Praxis viele Opfer. Die meisten Opfer merken unterdes gar
nichts davon, denn die einzelnen Zonen unterscheiden sich idealerweise nur
marginal voneinander. Langfristig kann sich aber eine Zonenverschiebung
bei älteren und besonders empfindlichen Menschen, sowie bei Personen mit einschlägigen
Vorerkrankungen, durch Schmerzen und Verspannungen bemerkbar machen.
Größenangepasste Matratzen findet man eher selten im Handel und erfordern
zudem ein spezielles Bettgestell. Auch hier kann letztlich nur das
Probeliegen empfohlen werden, um aus der Masse der Matratzen, eine
möglichst unproblematische Taschenfederkernmatratze ausfindig machen zu
können.
Im Matratzen Test widmeten wir uns der Belastbarkeit der einzelnen Zonen,
mit Hilfe empfindlicher Drucksensoren. Das Testergebnis war bisweilen
recht überraschend. So erwiesen sich zwei der angeblichen 7-Zonen
Taschenfederkernmatratzen als Mogelpackung. Bestenfalls eingeteilt in Ost-
und Westzone, getrennt durch einen Grenzstreifen, suchten wir bei beiden
Matratzen 4-5 Zonen vergeblich. Subjektiv betrachtet boten beide Matratzen
einen recht guten Liegekomfort, was uns am Sinn der Zonenvielfalt zweifeln
lässt. Da es bei der Zoneneinteilung offenbar hauptsächlich um eine
verkaufsfördernde Masche geht, haben wir uns dazu entschlossen, die
Bewertungskriterien etwas abzuändern. Es hat sich in dieser Disziplin des
Testberichtes herausgestellt, dass die Zahl der Zonen selten einen
positiven Effekt für den Liegekomfort mit sich bringt. Im Gegenteil: Wenn
sich die Zonen in ihrer stützenden Wirkung zu stark von den benachbarten
Zonen unterscheiden, kann der Schlafkomfort darunter leiden.
Im Matratzen Test prüften wir zwar trotzdem das Vorhandensein und die
Belastbarkeit der einzelnen Zonen, glichen aber unsere Messdaten mit dem
subjektiven Komfortempfinden unserer Testschläfer ab. Letztlich galt es
zwei Matratzenmodelle aufgrund falscher Versprechungen mäßig abzuwerten.
Obwohl es einen gravierenden Vertrauensbruch darstellt, eine
3-Zonen-Matratze als 7-Zonen-Matratze anzupreisen, ließen wir aufgrund
guter Liegeeigenschaften Gnade vor Recht ergehen. Die Stiftung Warentest
hätte sicher nicht gezögert, derartige Taschenfederkernmatratzen mit der
Note Mangelhaft zu bedenken. Bei drei der getesteten Matratzen
unterschieden sich die einzelnen Zonen derart voneinander, dass der
Liegekomfort darunter zu leiden hatte. Dies stellt zwar nicht das größere
Verbrechen dar, belastet aber den Schläfer letztlich stärker als ein
falsches Versprechen.
zum Testanfang
Erster Eindruck / Vermessung I
Zonierung I
Subjektives Schlafempfinden (Liegeeigenschaften
/ Schlafklima
/ Matratzensport)
I
Dauertest
Grundsätzlich ist die Unterteilung der Matratzen in
unterschiedliche Härtegrade zu begrüßen. Gute Matratzen wie unser späterer
Testsieger sind zum Wohle individueller Einzelschicksale in mehreren
Härtegraden erhältlich. So braucht das dürre Gretchen eine deutlich
weichere Matratze, als die aus der Form geratene Ehefrau. Das eine
Matratze im Härtegrad H2 härter sein kann, als die H3
Taschenfederkernmatratze eines anderen Herstellers, mussten wir im
direkten Vergleich zu Kenntnis nehmen. So gesehen sind die leider nicht genormten
Härtegrade keine große Hilfe und machen den Matratzenkauf nicht einfacher.
Letztendlich lässt sich aber trotzdem für jede Gewichtsklasse eine
geeignete Matratze finden. Man sollte sich aber nicht auf die Härtegrade
und Gewichtsempfehlungen der Hersteller verlassen. Eine größere Hilfe sind
mitunter die Erfahrungsberichte harmloser und unabhängiger Schläfer,
welche eine Matratze seit längerer Zeit in Verwendung haben. Im
Taschenfederkernmatratzen Test war es für uns nicht einfach, die
unterschiedliche Belastbarkeit von Matratzen mit gleichem Härtegrad, in
ein gerechtes Testurteil umzumünzen. Schließlich gibt es auch keine
zuständige Stelle, welche die Vergabe von Härtegraden an Kriterien
koppelt. Letztlich bewerteten wir recht tolerant und honorierten es im
Test, wenn eine Matratze in mehreren Härtegraden verfügbar war.
Abwertungen im Testergebnis wagten wir uns nur dann vorzunehmen, wenn eine
Matratze als
deutlich zu hart oder zu weich aus unserem Test und den
Erfahrungsberichten unabhängiger Nutzer hervorging. Als Maßstab diente uns
die Gewichtsempfehlung des jeweiligen Matratzenherstellers. Da unsere
Testschläfer höchst unterschiedlich proportioniert und in verschiedenen
Gewichtsklassen zu Hause sind, ließen wir uns die 17 Matratzenmodelle so
verfügbar, in mehreren Härtegraden ausliefern. Leider waren zwei der
Taschenfederkernmatratzen nur im Härtegrad H2 verfügbar. Eine weitere
Matratze ließ sich nur im Härtegrad H3 bestellen. Immerhin 13 der zu
testenden Matratzen erreichten uns in 2-facher Ausführung (H2 & H3).
Erschreckenderweise zeigte nur ein Matratzenhersteller ein Herz für
Menschen mit Adipositas und stellte seine Taschenfederkernmatratzen in 3
verschiedenen Härtegraden einschließlich H4 bereit. Für Magersüchtige und
vom Krebs Ausgezehrte konnten wir leider keine geeignete
Taschenfederkernmatratze ausfindig machen. Stark untergewichtige Menschen
sollten auf eine Kaltschaummatratze ausweichen, welche man mitunter auch
im Härtegrad H1 kaufen kann.
Obwohl man sich auf die angegebenen Härtegrade nicht verlassen kann, fand
fast jede unserer Testpersonen im Matratzen Test 2018 eine geeignete
Taschenfederkernmatratze. Nur in einem Falle genügte ein und das selbe
Matratzenmodell den Anforderungen aller Schlafmützen. Es lag uns in 3
verschiedenen Härtegraden vor. Alle 3 Matratzenvarianten entsprachen den
Gewichtsempfehlungen des Herstellers. Zwölf weitere Matratzenmodelle
konnten es vielen aber nicht allen Testpersonen recht machen. Speziell unser
135kg Over Pro Gamer lag zumeist recht bescheiden. Die 53kg unseres
Mauerblümchens erwiesen sich seltener als Problem. Die restlichen vier
Matratzenmodelle passten zwar im Einzelfall wie angegossen, erwiesen sich
aber zumeist als zu hart oder zu weich. Die nur als H3 Variante
erhältliche Taschenfederkernmatratze wirkte unserer Meinung nach viel zu
weich und entsprach nicht annähernd der Gewichtsempfehlung des
Herstellers. Wenngleich unsere dürren Gretchen ganz gut darauf schliefen,
vermerkten wir eine deutliche Abwertung im Testergebnis. Nur ein
Matratzenmodell verdiente sich die Testnote "Sehr Gut".
In der Praxis wird
es häufig zu Fehlkäufen kommen, weil das Probeliegen im teuren Fachhandel
aus der Mode gekommen ist. Wer seine Taschenfederkernmatratze im seriösen
Onlinehandel kauft, kann sie i.d.R. kostenlos umtauschen. Man sollte
seinem Körper aber auch etwas Zeit geben, sich an die neue Matratze zu
gewöhnen. Es bedeutet für ihn in jedem Falle eine große Umstellung, denn
er hatte sich an die durchgelegene Vorgängermatratze angepasst.
zum Testanfang
Erster Eindruck / Vermessung I
Zonierung I Härtegrade I
Liegeeigenschaften I
Schlafklima
I Matratzensport
I
Dauertest I
Matratzen
Testsieger 2018
Im Matratzen Test sollte es nun ernst werden und so
bezogen unsere Testschläfer ihre Positionen. Um Liegeeigenschaften und
auch Schlafklima beurteilen zu können, musste jeder Produkttester 3 Nächte
am Stück, auf jeder einzelnen Taschenfederkernmatratze ausharren. Wir
legten großen Wert darauf, dass jeder Produkttester seine gewohnte
Bettausstattung (Decke, Kissen, Bezüge, Bettlaken) von zu Hause
mitbrachte, denn es ging uns um das subjektive Schlafempfinden unter
verschiedenen Voraussetzungen. Jeder Mensch hat unterschiedliche
Schlafgewohnheiten und so kann ein Matratzenhersteller nicht davon
ausgehen, dass alle Matratzenkäufer auf einem Baumwollbettlaken unter
einem Federbett schlafen. Dem wollten wir im Matratzen Test Rechnung
tragen.
Insgesamt dauerte unser Matratzen Test 3 Monate einschließlich Sonn- und
Feiertage. Während wir uns am Tage dem Matratzensport widmeten, um
zwischenmenschliche Beziehungen zu vertiefen, schliefen wir des Nachts was
das Zeug hielt. Dabei traten folgende Erkenntnisse zu Tage:
Erster Eindruck / Vermessung I
Zonierung I Härtegrade I
Subjektives
Schlafempfinden (Schlafklima
/ Matratzensport)
I
Dauertest
Die Liegeeigenschaften der Taschenfederkernmatratzen
unterscheiden sich bisweilen grundsätzlich voneinander. Maßgeblich dafür
verantwortlich zeichnen sich die Matratzenhöhe und die Qualität des
Matratzenkerns. Auch die Wertigkeit der Kaltschaumauflage zwischen
Matratzenkern und Matratzenbezug hat einen Einfluss auf die
Liegeeigenschaften einer Taschenfederkernmatratze. In Abhängigkeit von der
darauf liegenden Person, spielen Härtegrad und Zoneneinteilung keine
unwichtige Rolle. Die Zoneneinteilung galt es im Matratzen Test hinzunehmen, während wir bei
den Härtegraden zumeist die Wahl hatten. Je nach Körpergewicht teilten wir
den Testschläfern eine Matratze im voraussichtlich geeigneten Härtegrad
zu. Häufig entschieden sich unsere Testpersonen im Verlaufe der ersten
oder zweiten Nacht für eine härtere oder weichere Matratze. Man sollte
dafür nicht zwangsläufig falsche Gewichtsempfehlungen der Hersteller
verantwortlich machen. Die unterschiedlichen Vorlieben der einzelnen
Menschen spielen dabei auch eine Rolle. Im Verlaufe des Testberichtes
kristallisierte sich aber heraus, dass unsere beiden Over Pro Gamer und
speziell der Umfangreichere von beiden, selten mit einer Matratze
zufrieden waren. So erwiesen sich auch die härteren H3 Matratzen oft als
zu weich. Interessanterweise lagen die leichteren Studentinnen lieber auf
einer H3 Matratze, als auf der zunächst für sie vorgesehenen H2 Matratze,
und das obwohl wir keine wabernden Lattenroste, sondern starre Rollroste
als Unterlage verwendeten.
Zu einer Abstufung im Testergebnis kam es hauptsächlich infolge
unterschiedlicher Matratzenhöhen. Wir erachten im Ergebnis unseres
Testberichtes, eine Matratzenhöhe von mindestens 18cm als erforderlich.
Dabei spielen natürlich auch Höhe und Qualität des Matratzenkerns eine
Rolle. Sollen sich die Federn nicht nach einem Jahr in den Anus bohren,
braucht es zudem eine ausreichend bemessene Schaumstoffauflage. Nach
Auswertung der Testbögen ergab sich eine prägnante Reihenfolge im
Testergebnis. Je stärker eine Matratze, desto besser wurde sie zumeist bewertet.
Bei nahezu gleich hohen Matratzen, spielten andere Faktoren eine
entscheidende Rolle, so
z.B. die Anzahl der Taschenfedern. Besitzt eine Taschenfederkernmatratze
zu wenige in Taschen eingenähte Federn, stehen diese zu weit auseinander
oder sind zu groß um den Körper angemessen stützen zu können. Zwei der
günstigeren Matratzen mit an sich guter Matratzenhöhe, landeten deshalb am
Ende des Testfeldes. Während man sich beim Kauf einer Matratze selbst ein
Bild von deren Höhe machen kann, sollte man sich die Federdichte der
Taschenfederkernmatratze vom Verkäufer nachweisen lassen!
Als wirklich unfehlbar bezüglich ihrer Liegeeigenschaften, erwies sich in
unserem Matratzen Test nur die spätere Testsieger
Taschenfederkernmatratze. Bei allen anderen Matratzen fielen mehr oder
weniger Testschläfer durch den Rost. Auch die normal statuierten und
proportionierten Testpersonen wurden nicht auf jeder Matratze glücklich.
zum Testanfang
Erster Eindruck / Vermessung I
Zonierung I Härtegrade I
Subjektives
Schlafempfinden (Liegeeigenschaften
/ Matratzensport)
I
Dauertest
Wie bereits angedeutet, erschienen die Testpersonen in
ihrem eigenen Equipment zum Matratzen Test. Einige schliefen unterm dicken
Federbett wie Gott sie schuf und andere im Dederon-Schlafanzug, bedeckt mit einer Fleece-Decke.
Unabhängig von der belegten Matratze war also davon auszugehen, dass
der eine mehr schwitzt als der andere.
Die Hoffnung dass eine Matratze das Schlafklima nachhaltig beeinflussen
kann, zerstreute sich zumindest im reinen Vergleich der
Taschenfederkernmatratzen. Zwar sorgen Taschenfederkernmatratzen für eine
deutlich bessere Belüftung im Vergleich zu Kaltschaum- und Latexmatratzen,
aber untereinander unterscheiden sie sich nur marginal voneinander.
Trotzdem ergab unser Matratzen Test auch hier eine Abstufung im
Testergebnis, denn die unterschiedlichen Qualitäten der Matratzenbezüge
machten sich bemerkbar. Der voluminösere und fluffigere Bezug der
Testsieger Matratze, vermochte es den Schweiß besser aufzunehmen und
weiterzuleiten. So ließen sich partielle Ansammlungen von Feuchtigkeit
nahezu vollständig unterbinden. In Abhängigkeit von der Montur des
Schlafenden, sind aber letztlich jeder Matratze Grenzen gesetzt. Man
sollte deshalb immer auch auf die Materialien von Decken, Laken und
Schlafanzügen achten. Ein Federbett nimmt den Schweiß auf, verteilt ihn
gleichmäßig und gibt ihn zügig an die Umwelt ab. Ein Deckbett aus
Kunstfaser macht das Nachtlager zur Sauna, ideal für Flora und Fauna. Die
meisten unserer Testpersonen gingen unterdes trocken aus unserem Matratzen
Test hervor. Sie kamen mit dem Schlafklima auf allen 17 Matratzenmodellen
zurecht. Unsere übergewichtigen Over Pro Gamer und ein Mädchen im
Dederon-Nachthemd mussten sich mehrmals pro Nacht umziehen, auf einigen
Matratzen häufiger als auf anderen. Als das Mädchen schließlich ohne
Nachthemd unters Federbettchen schlüpfte, zog sich die Feuchtigkeit auf
eine kleinere Stelle im mittleren Drittel zurück, - was für ein Glück! In
Abhängigkeit von der Matratze mussten sich die Over-Pro-Gamer 1-3x pro
Nacht neu einkleiden. Dies half uns dabei eine seriöse und
nachvollziehbare Reihenfolge im Testergebnis festzulegen.
Zwei Randbemerkungen zum Schlafklima. Wer stark schwitzt, sei es aufgrund
von psychischer oder körperlicher Probleme, sollte auf eine gute Belüftung
unterhalb des Nachtlagers achten. Keinesfalls die Matratze direkt auf den
Boden legen, wenngleich dies den Liegeeigenschaften nicht im Wege stünde.
Obwohl wir federnden Lattenrosten nichts abgewinnen können, sorgt deren
Gewabere für eine zusätzliche Belüftung des Nachtlagers. Wer sich mit den
schlechteren Liegeeigenschaften bedingt durch den Federholzrahmen abfinden
kann, sollte ihn bei bestehendem Feuchtigkeitsproblem einmal ausprobieren.
Wer sehr stark schwitzt, z.B. im Krankenhaus auf einer Latexmatratze
liegend, sollte seine Bettdecke mehrmals pro Nacht wenden, noch bevor sich
die Feuchtigkeit in Nässe verwandelt.
zum Testanfang
Erster Eindruck / Vermessung I
Zonierung I Härtegrade I
Subjektives
Schlafempfinden (Liegeeigenschaften
/ Schlafklima)
I
Dauertest
Matratzen dienen nicht nur der Nachtruhe! Dies wollten
wir den Verantwortlichen der Stiftung Warentest schon immer einmal mit auf
den Weg geben. Wo sollen die Kinder denn gezeugt werden? Wo soll der Akt
der Nachwuchsgenerierung einstudiert und regelmäßig trainiert werden? Aufm
Küchentisch? Liest man die Matratzen Testberichte der Stiftung Warentest,
muss man davon ausgehen. Allerdings ist uns auch noch kein Küchentisch
Test von denen untergekommen...
Eine Taschenfederkernmatratze hat zwei Aufgaben zu erfüllen und es gibt unserer
Meinung nach keinen Grund, die Aktivere der beiden Verrichtungen unter den
Matratzenschoner zu kehren. Eine Taschenfederkernmatratze
welche sich zum Matratzen Testsieger küren lassen möchte, muss die Liegenden aber auch die Liebenden anständig unterstützen. Dies zu testen oblag dem leichteren der
beiden Over Pro Gamer und einer der Studentinnen, welche sich während des
gesamten Matratzen Testes, durch ihre unersättliche Veranlagung hervor
tat. Letztendlich machte sie uns überhaupt erst klar, dass es in einem
Matratzen Test nicht ausreicht, eine Taschenfederkernmatratze nur aufgrund
ihrer Eignung als Nachtlager zu beurteilen und zum Testsieger zu küren.
Der Zweikampf sich Liebender bedeutet für jede Matratze eine besondere
Strapaze. Vom Mehrkampf sich nicht Liebender, wollen wir erst gar nicht
reden. Ausgelegt für eine Belastung von etwa 100kg (je nach Härtegrad),
kommt es beim heftigen Kopulieren zweier Matratzentester, zu einer
vielfach höheren Gewichtsbelastung. In der Realität kommt eine derartige
Nutzung gar nicht so selten vor. Während sich lang Verheiratete aufs
Kuscheln beschränken und junge Ehepaare mit gelegentlichen Pflichtübungen
von kurzer Dauer zufrieden geben, trainieren die Jüngeren ohne Unterlass.
Dabei wird nicht nur die Blüte bestäubt! Mitunter geht es recht heftig zur
Sache und die Taschenfederkernmatratze wird unter hoher Frequenz unzählige
Male brutal zusammengestaucht.
Im Matratzen Test stellten wir uns aus Zeitgründen nicht die Frage, wie
lange eine Taschenkernmatratze das bunte Treiben erträgt. Stattdessen
wollten wir wissen, wie die einzelnen Matratzen den Akt der Liebe
unterstützen. Zu diesem Zwecke nagelte der Over Pro Gamer die
zierliche Studentin jeden Tag in eine andere Taschenfederkernmatratze. Im
Ergebnis dieser Prozedur, erwiesen sich auch hier die härteren und
dickeren Matratzen als vorteilhaft. Ist eine Taschenfederkernmatratze zu
weich, droht das Gespann aus zwei oder mehreren Personen durchzuschlagen und
Schaden zu nehmen. Bei fehlendem Gegendruck durch den Matratzenkern, droht
die vorzeitige Ermüdung der Matratzensportler und ein Ausbleiben deren
Höhepunkte. Nicht nur im Hinblick auf die Liegeeigenschaften, empfehlen
wir den Kauf einer mindestens 18cm dicken H3 Matratze. Auch
Selbstverliebte sollten ihr glückliches Händchen nicht auf einer zu
schwachen Matratze zum Einsatz bringen, um einem Ermüdungsbruch des
rechten Handgelenkes vorzubeugen.
Federholzrahmen haben sich in unserem Matratzentest als absolute
Liebestöter erwiesen, da sie die Bewegungsenergie der Sportfreunde
absorbieren. Im Endspurt fehlt den Liebesakrobaten dann die nötige Kraft,
um das Werk zu einem erfolgreichen und erfüllenden Abschuss zu bringen.
zum Testanfang
Erster Eindruck / Vermessung I
Zonierung I Härtegrade I
Subjektives
Schlafempfinden (Liegeeigenschaften
/ Schlafklima
/ Matratzensport)
Um eine mehrjährige Nutzungsdauer der Matratzen zu
simulieren, legten wir die 28 Taschenfederkernmatratzen in Reihe und
überfuhren sie rund 2000x langsam und gleichmäßig mit unseren
Strand-Buggys und Trikes. Zur Halbzeit der spaßigen Prozedur drehten wir
die Matratzen ins Querformat und wendeten sie. Inwieweit dies eine
praxisnahe Belastung darstellt, wagen wir nicht zu sagen. Die aus
Steuergeldern, Verkaufserlösen und Gebühren der Testsieger finanzierte
Stiftung Warentest, arbeitet mit teuren Apparaturen unter Laborbedingungen
sicher etwas anspruchsvoller und präziser. Letztendlich können wir im
Ergebnis unseres Dauertestes nicht einmal sagen, ob wir einen 3-jährigen,
5-jährigen oder 10-jährigen Einsatz der Taschenfederkernmatratzen
simuliert haben. Wir können aber sagen, dass drei der geschundenen
Matratzen, unseren eigenwilligen Dauertest bei nahezu voller
Funktionsfähigkeit überstanden haben. Man konnte nach wie vor schmerzfrei
auf den drei Taschenfederkernmatratzen nächtigen, wenngleich deren Anblick
unter der grausamen Prozedur merklich gelitten hatte. Die Bezüge waren
schmutzig und stellenweise recht dünn, aber der Matratzenkern war noch bei
80-90% seiner ursprünglichen Leistungsfähigkeit.
Alle anderen Matratzen waren sowohl optisch als auch technisch hinüber.
Einige Taschenfederkernmatratzen ließen schon zu Beginn des Dauertestes
die Federn aus den Taschen und kehrten ihr Innerstes nach außen. Andere
Matratzen schienen bis zum Ende des Dauertestes unversehrt, starben aber
schon lange vorher an inneren Verletzungen.
In Anbetracht unserer unkonventionellen Testanordnung entschlossen wir uns
dazu, keine der im Dauertest gescheiterten Taschenfederkernmatratzen abzustrafen. Stattdessen belohnten wir die drei unerschütterlichen Stehauf-Matratzen
mit einer zusätzlichen 1 im Klassenbuch. Eine der drei Matratzen sollte
später zum Testsieger gekürt werden.
Nach dem Ende des Dauertestes hatten wir nun die Gelegenheit, uns mit
dem Inneren der Taschenfederkernmatratzen vertraut zu machen. Zwar war es
für eine Beurteilung der inneren Verarbeitungsqualität zu spät, aber wir
erlangten im Rahmen der Obduktion durchaus eine Vorstellung davon, weshalb
einige Matratzen das Martyrium überstanden haben und andere nicht. So
unterschieden sich die Materialstärken im Detail marginal voneinander.
Dies betrifft die Taschen, die Federn, die Polsterungen und die Bezüge der
Taschenfederkernmatratzen. Außerdem wirkten die verwendeten Materialien
einiger Matratzen, vom Stoff bis hin zum Stahl, merklich
widerstandsfähiger. Schon zu Beginn unseres Testberichtes nahmen wir das
bis zu 12% höhere Volumengewicht einiger Matratzen zur Kenntnis. Nun
wissen wir auch warum.
Wir wollen an dieser Stelle aber noch einmal darauf verweisen, dass wir
Matratzen des unteren und mittleren Preisbereiches getestet haben. So
erwarteten wir von einer 300 EUR Taschenfederkernmatratze deutlich mehr als von einer 100 EUR Matratze. Einzig bei den
Liegeeigenschaften bewerteten wir unanhängig vom Preis, denn hier geht es
vordergründig um die unmittelbare Gesundheit des Langschläfers. Wenn aber
eine 100 EUR Matratze nur halb so lange verwendet werden kann, wie eine
Taschenfederkernmatratze für 300 EUR, so können wir darin keinen Nachteil
erkennen. Ein Ökofritz würde an dieser Stelle nicht ganz zu unrecht
widersprechen, denn der Ressourcenverbrauch bei der Herstellung der
Matratze, aber auch die mit der Matratzenentsorgung verbundene
Umweltbelastung, gehen nicht spurlos an unserem Planeten vorbei - ohwei.
zum Testanfang
Matratzen Test 2018:
Historischer Rundumschlag (Bettgeschichte) I
Matratzen Test I
Alternativen I
Matratzen Kauf I
>>
Unser Testsieger <<
Obwohl wir uns bei der Vorauswahl der Matratzen auf
vergleichsweise günstige Taschenfederkernmatratzen des unteren und
mittleren Preissegmentes beschränkten, sind wir mit dem Testergebnis recht
zufrieden. Insbesondere das Preis-Leistungsverhältnis stimmte fast immer,
ohne dass es bei den wichtigsten Testkriterien (Liegeeigenschaften und
Schlafklima) Abstriche zu machen galt.
In Abhängigkeit von den darauf liegenden Figuren, galt es dann doch die
eine oder andere Taschenfederkernmatratze im Ranking abzustufen. Zwar fand
sich für jede Matratze der passende Schläfer, aber selten eignete sich
eine Taschenfederkernmatratze für jeden Körperbau. Dort wo eine
Taschenfederkernmatratze nur in einem Härtegrad erhältlich ist, fallen
viele Schläfer durch den Rost. Idealerweise durch einen starren
Lattenrost! Auch zwei dargebotene Härtegrade sind unserer Meinung nach
nicht ausreichend, möchte man überproportionierte Menschen nicht
diskriminieren. Glücklicherweise achten einige Hersteller nicht nur auf
den max. Profit, sondern auch auf ihren guten Leumund. Sie bieten ihre
Matratzen in drei verschiedenen Härtegraden an und erfassen so 98% der
Weltbevölkerung.
Abgesehen von den Reißverschlüssen dreier Taschenfederkernmatratzen,
hatten wir bezüglich der Verarbeitungsqualität nichts zu bemängeln. Alle
Taschenfederkernmatratzen erwiesen sich in unserem Matratzen Test 2018 als
nahezu fehlerfrei verarbeitet. Eine Fehlstelle im Muster und ein paar
Ziehfäden wollen wir nicht weiter breittreten. Schließlich wollen wir die
Matratzen nicht ins Theater ausführen oder beim nächsten Klassentreffen
vorzeigen.
Das unterm Strich recht erfreuliche Testergebnis wird durch falsche
Maßangaben einiger Hersteller empfindlich getrübt. Auch die kaputten
Reißverschlüsse erwiesen sich fast schon als Ausschlusskriterium, zumal
keiner der drei Hersteller bereit war, einen Ersatzbezug separat
nachzuliefern. Es hätte zunächst die gesamte Matratze zurück geschickt
werden müssen, was einen enormen Aufwand dargestellt hätte.
Dass die zwei zu kurz geratenen Taschenfederkernmatratzen laut deren
Hersteller bedauerliche Einzelfälle darstellen, kann man glauben, muss man
aber nicht. Wir glaubten es zwar, werteten aber die 2. Wahl-Matratzen
trotzdem deutlichst ab.
Grundsätzlich darf der Müde auch für wenig Geld eine anständig
verarbeitete und aus angemessenen Materialien bestehende
Taschenfederkernmatratze erwarten. Dies hat unser Matratzen Test 2018
erfreulicherweise gezeigt. So erwies sich der in mehreren Härtegraden
erhältliche Matratzen Testsieger 2018 als nahezu für jeden Schläfertyp
geeignet und bot ein angenehmes Schlafklima. Preislich im Mittelfeld
angesiedelt, bot die unserer Meinung nach beste Taschenfederkernmatratze
zudem ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.
zum Testanfang
Matratzen Test 2018:
Historischer Rundumschlag (Bettgeschichte) I
Matratzen Test I
Testergebnis I
Matratzen Kauf I
Testsieger Matratze
Die Taschenfederkernmatratze ist im Regelfall
alternativlos wenn es darum geht, sich dauerhaft gut und gesund zu betten.
Mitunter wird aber die Regel durch Ausnahmen bestätigt, z.B. wenn es darum
geht einen Gast schnell wieder los zu werden oder einen Allergiker am
Leben zu erhalten. Sowohl für die dauerhafte als auch die gelegentliche
Nutzung, stellt der Markt deshalb zahlreiche Alternativen zur
Taschenfederkernmatratze bereit. Am bekanntesten und für die dauerhafte
Nutzung konzipiert, sind Latex- und Kaltschaummatratzen. Für die Nutzung
im Gästezimmer gedacht, sind Bonell-Federkernmatratze und Rollmatratze.
Mit Hilfe der Letzteren wird
man die bucklige Verwandtschaft schneller wieder los.
Taschenfederkernmatratzen
Alternativen:
Kaltschaummatratzen I
Schaumstoff-Rollmatratzen I
Bonell-Federkernmatratzen I
Wasserbetten und Luftmatratzen
Latexmatratzen können durchaus eine Alternative zur Taschenfederkernmatratze
darstellen. Es gibt sie in unterschiedlichen Qualitäten, Zonierungen
und Härtegraden. Um eine Latexmatratze mit ähnlichen Liegeeigenschaften und
einem halbwegs erträglichen Schlafklima zu
erwerben, gilt es aber deutlich
mehr Geld in die Hand zu nehmen. Wirklich gut und für Allergiker
empfohlen, sind Latexmatratzen aus reinem Naturkautschuk. Da Matratzen aus
Naturkautschuk sehr teuer sind, wird der natürliche Rohstoff gerne mit
synthetischem Latex aus Erdöl gestreckt. Schon manch einer ist daran
verreckt. Bezahlbare Latexmatratzen bestehen gänzlich aus künstlichem
Erdöl-Latex. Die damit einhergehende Toxizität kann empfindlichen Menschen
den Rest geben, aber auch normalgesunde Menschen langfristig schädigen.
Vertretbar, wenn auch nicht wirtschaftlich, ist deshalb nur der Kauf einer
Matratze aus reinem Naturlatex. Lassen Sie sich diesbezüglich nicht von
Öko-Siegeln blenden. Diese besagen nichts über die Natürlichkeit des
verwendeten Materials.
Matratzen aus Naturkautschuk bieten in Abhängigkeit
vom verwendeten Bezug und der eingearbeiteten Klimafaser eine brauchbare
Durchlüftung, welche Normalschwitzern genügen sollte. Latexmatratzen
bieten eine gute punktuelle Unterstützung und somit ordentliche
Liegeeigenschaften. Je nach verwendetem Material (natürlich, unnatürlich
oder gemischt) sind Latexmatratzen etwa 3-5 mal so teuer, wie
vergleichbare Taschenfederkernmatratzen, ohne an deren Schlafklima
heranzukommen. Der Allergiker profitiert möglicherweise davon, wenn er
einen Tausender mehr ausgibt und anstelle der Taschenfederkernmatratze,
eine Matratze aus Naturkautschuk erwirbt, damit er nicht vor seiner Zeit
verstirbt?!
Tatsächlich bieten Latexmatratzen einen nicht zu unterschätzenden
Hygienevorteil im Vergleich zur Taschenfederkernmatratze. So kann der
Latexkern keine Körperflüssigkeiten aufnehmen und besitzt im Falle von
reinem Naturlatex sogar eine antiseptische Wirkung. Im Taschenfederkern
kann sich über die Jahre eine ungesunde Flora und Fauna entwickeln. Dessen
waschbarer Bezug sorgt bedingt für Abhilfe, kann den Matratzenkern aber
nicht gänzlich abschotten. Bei einer Latexmatratze braucht es keine
Abschottung, denn der Latexkern schützt sich selbst. So gesehen stellt
eine vergleichsweise günstige Latexmatratze aus synthetischem Latex, eine
hygienische Alternative im Gästezimmer dar. Geringe Ölausdünstungen sorgen
für eine gute Stimmung und sparen dem Gastgeber einiges an alkoholischen
Getränken.
zum Testanfang
Taschenfederkernmatratzen
Alternativen: Latexmatratzen
I Schaumstoff-Rollmatratzen
I
Bonell-Federkernmatratzen I
Wasserbetten und Luftmatratzen
Erfunden wurden die Kaltschaummatratzen, um dem ewig Unzufriedenen eine
weitere Möglichkeit zum Geld ausgeben zu offerieren. Als
"Gesundheitsmatratze" angepriesen, fallen nicht wenige Senioren und
Schmerzpatienten auf die Werbemaschinerie der Matratzenmaffia herein. So
muss das sein! Schließlich geht es uns nur gut, wenn es auch unserer
Wirtschaft gut geht. Wenn dabei einige Senioren über die Bettkante springen,
dient dies dem Wohle der Allgemeinheit!
Kaltschaummatratzen bieten eine mittelprächtige Punktelastizität,
ein schlechtes Schlafklima und bescheidene Liegeeigenschaften. Deutlich
leichter als Latexmatratzen, lassen sie sich etwas besser händeln. Obwohl
bei der Herstellung der Kaltschaummatratzen kein großer Aufwand betrieben
werden muss, kosten sie mehr als deutlich bessere
Taschenfederkernmatratzen. Wie die meisten Latexmatratzen, basieren auch
die Kaltschaummatratzen auf dem schwarzen Gold. Auch wer keine
Erdöl-Allergie besitzt, muss also langfristig mit undefinierbaren
Beschwerden rechnen. Oft hat man die Kaltschaummatratze aufgrund ihrer
Liegeeigenschaften längst entsorgt, bevor sich die ersten Symptome
bemerkbar machen (Schwindel, Übelkeit, Gedächtnisstörungen,
Abgeschlagenheit). Selten denkt man dann noch an den wahren
Verursacher.
Wie die Latexmatratzen bieten auch die Kaltschaummatratzen einen gewissen
Hygienevorteil im Vergleich zur Taschenfederkernmatratze. Im Gästezimmer
kann man sie deshalb bedenkenlos verwenden. Wer für ein bis zwei Wochen
auf einer Kaltschaummatratze nächtigen muss, wird nicht daran versterben!
Die Liegeeigenschaften sind für einen gewissen Zeitraum hinnehmbar, zumal
man in einem fremden Bett eh nicht schlafen kann.
Wie Latex- und Taschenfederkernmatratzen gibt es auch die
Kaltschaummatratzen in ergonomischer Zonierung. Zuviel versprechen sollte
sich der Einzelne davon nicht, denn die zumeist 7 Zonen lassen sich nicht
an dessen individuellen Körperbau anpassen. Mitunter ist die ergonomische
Zonierung sogar kontraproduktiv. Dies ist aber kein individuelles Problem
der Kaltschaummatratzen. Gleiches lässt sich über die Härtegrade sagen. In
verschiedenen ungenormten Härtegraden erhältlich, sollte nahezu jeder
Schlafbedürftige eine zu ihm passende Kaltschaummatratze kaufen können.
Allein die Härtegradangabe ist ihm dabei keine große Hilfe.
zum Testanfang
Taschenfederkernmatratzen
Alternativen: Latexmatratze
I Kaltschaummatratze
I
Bonell-Federkernmatratze I
Wasserbett & Luftmatratze
Klassische Rollmatratzen bekommt man in Ramschläden zu
Stärken zwischen 11 und 15cm, zu Preisen ab 20 EUR zu kaufen. Als
Gästematratze beworben, eignen sich die viel zu flachen
Schaumstoffmatratzen nur für ganz besonders unangenehme Gäste. Ohne
zusätzlichen Federholzrahmen sind die Rollmatratzen als Nachtlager nicht
zu gebrauchen. Wenn man Pech hat, schleicht sich der unangenehme Besucher
des Nachts in die Besucherritze seiner Gastgeber, weil er auf der Rollmatratze ständig von seinen eigenen
Schmerzensschreien geweckt wird.
Rollmatratzen sind keine Alternative zur Taschenfederkernmatratze und
eignen sich entgegen anderslautenden Empfehlungen auch nicht als
Gästematratze. Gerade im Hinblick auf seine Gäste muss man auf die
unterschiedlichsten Gestalten vorbereitet sein. Gäste gibt es in leichter,
schwerer, großer und kleiner Ausführung. Es gibt geliebte, beliebte und
unbeliebte Gäste. Es gibt saubere, schwitzende und schmutzende Gäste. Eine
Rollmatratze aus Schaumstoff kann die unterschiedlichen Facetten der
Besucher nicht abdecken. Neun von zehn Menschen können nicht auf einer
Rollmatzratze nächtigen. Ein federnder Lattenrost kann die Quote etwas
verbessern.
Aus eigener Erfahrung eignen sich günstige Rollmatratzen vorzüglich als
Auflage für Gartenliegen aus Hartholz. Zwar sind die Rollmatratzen
schwerer zu händeln als klassische Gartenliegen-Auflagen, aber dafür liegt
man deutlich besser darauf. Für Gartenliegen mit Armlehnen sind die
Rollmatratzen unterdes zu breit. Ein weiteres Anwendungsgebiet sehen wir
im sittlichen Matratzensport. Also für jene Verrenkungen, welche im Schulsport
zu beobachten sind (Purzelbaum, Handstand, Radschlagen und Rolle
rückwärts). Für den unsittlichen Matratzensport sind die dünnen
Schaumstoffmatratzen ungeeignet!
zum Testanfang
Taschenfederkernmatratzen
Alternativen: Latexmatratze
I Kaltschaummatratze
I Schaumstoff-Rollmatratze
I Wasserbett und Luftmatratze
Nicht zu verwechseln mit den Taschenfederkernmatratzen,
eignen sich die einfacheren Bonnellfederkernmatratzen
durchaus als Gästematratze. Fehlt es den Bonell-Federkernmatratzen auch an
der punktuellen Unterstützung eines Tonnen-Taschenfederkerns, so lässt es
sich doch für einige Tage recht gut darauf schlafen. Je nach Gästetypus
und dessen Gewohnheiten, fühlt er sich am Folgetag leicht gerädert aber
trotzdem gut erholt. Mehr sollte der Gast einer Durchschnittsfamilie nicht
erwarten, zumal er auch in einem Hotel nichts besseres geboten bekommt.
Im Vergleich zur Rollmatratze aus Schaumstoff, bietet die Federkernmatratze
ein deutlich angenehmeres Schlafklima. Feuchtigkeitsableitung und
Durchlüftung gelingen der Bonell-Federkernmatratze wesentlich besser. Auch
in Punkto Liegeeigenschaften sind die Federkernmatratzen, den
Rollmatratzen weit voraus. Im Vergleich zu den Rollmatratzen sind sie
deutlich weicher, mitunter sogar zu weich. Insbesondere wenn die
Federkernmatratze ihre besten Jahre bereits hinter sich hat und
durchgelegen ist, neigt sie zu einer starken Kuhlenbildung. Der Gast liegt
dann zwar immer noch besser als auf einer Rollmatratze, aber auf keinen
Fall zufriedenstellend. Man sollte also seinen Gästen zuliebe, eine neue Bonell-Federkernmatratze kaufen. Der eigenen und ausrangierten
Federkernmatratze im Gästezimmer zu einem zweiten Leben zu verhelfen,
erachten wir als keine gute Idee.
Bonnell-Federkernmatratzen eignen sich bedingt für den gemäßigten
Matratzensport, wenngleich dabei sehr viel Bewegungsenergie von der
weichen Matratze geschluckt wird, was zu einer vorzeitigen Ermüdung der
Protagonisten führen kann. Zu Trainingszwecken ist dies gar nicht so
verkehrt, aber der Höhepunkt bleibt halt oft verwehrt.
Bonnell-Federkernmatratzen sind im privaten Bereich zu einer
Randerscheinung verkommen und haben sich auch im Handel rar gemacht. Dies
macht sich mittlerweile derart negativ beim Preis bemerkbar, dass sie
trotz günstigerer Machart, teurer sind als durchaus gute
Taschenfederkernmatratzen. Trotzdem ist der Bonell-Federkern im
Gästezimmer die erste Wahl, da er es vielen halbwegs recht macht, während
es der Taschenfederkern dem Einzelnen ganz besonders recht macht.
zum Testanfang
Taschenfederkernmatratzen
Alternativen: Latexmatratze
I Kaltschaummatratze
I Schaumstoff-Rollmatratze
I
Bonnell-Federkernmatratze
Wie kommt jemand nur dazu Wasserbett und Luftmatratze
in einem Atemzug zu nennen? Nun abgesehen vom Preis haben Luftmatratze und
Wasserbett ähnliche Qualitäten. Die Liegeeigenschaften sind unzumutbar und
das Schlafklima ist furchtbar. Von einer Luftmatratze erwartet man dies,
vom 300x so teuren Wasserbett nicht. Die Käufer einer Luftmatratze sind in
der Regel sehr zufrieden, denn die praktische Schlafunterlage kostet keine 10 EUR und
erfüllt ihren Zweck. Der Sinn einer Luftmatratze besteht nicht darin die
Taschenfederkernmatratze zu ersetzen. Auch für das Gästezimmer wird sie
niemand ernsthaft in Erwägung ziehen. Als Nachtlager im Campingzelt ist
die Luftmatratze nahezu alternativlos. Von der Luft befreit passt sie in
jeden Rucksack und kann auch von schwächeren Personen über längere
Strecken bewegt werden. Junge Menschen stören sich nicht am
eingeschränkten Schlafkomfort und sind froh dass sie nicht auf dem Boden
liegen müssen. Im Vergleich zur Isomatte gleicht die Luftmatratze sogar
Unebenheiten aus. Käufer eines deutlich höheren Luftbettes sind hingegen
oft enttäuscht, denn sie kaufen es als Gästebett. Gäste über 30 machen auf
so einem Luftbett kein Auge zu. Wer auf einem Luftbett liegt bekommt eine
Ahnung davon, wie sich ein Emporkömmling auf einem Wasserbett fühlen muss.
Wasserbetten haftet zu unrecht ein luxuriöses Image an, welches einzig und
allein vom hohen Preis genährt wird. Millionäre wissen es besser und
kaufen sich eine Taschenfederkernmatratze. Emporkömmlinge laufen aber
Gefahr, den falschen Verlockungen eines Wasserbettes zu verfallen.
Tatsächlich fehlt es dem Wasserbett an allem was eine gute Matratze
ausmacht. Der von einer ev. Leckage angerichtete Schaden kann den
unverschämten Preis des Wasserbettes um ein Vielfaches übersteigen. Dabei
ist die Gefahr in der Füllung seines Wasserbettes zu ertrinken eher
gering. Vom eigenen Schweiß überflutet zu werden ist hingegen keine
Utopie. Die vom Körper abgesonderte Flüssigkeit kann nicht weg und sammelt
sich in der riesigen Liegekuhle. Da die Wassermatratze jegliche punktuelle
Unterstützung missen lässt, liegt man auf ihr wie auf einer Mischung aus
Wackelpudding und Hängematte. Wendemanöver sind laut, anstrengend und
ziehen bisweilen eine Art Seekrankheit nach sich. Da die Körperwärme nicht
ausreicht um für eine behagliche Temperatur zu sorgen, muss ein Wasserbett
mit bis zu 500kWh pro Jahr beheizt werden. Ähnlich wie das Wasser eines
Swimmingpools, muss auch das Wasser eines Wasserbettes aufwendig
überwacht, gepflegt und gereinigt werden. Ein mit Wasser befülltes Ehebett
wiegt nahezu eine Tonne (inkl. Ehefrau). Ergießen sich dessen 750 Liter
Wasser über die darunter liegenden Etagen, droht ein Millionenschaden. Mit
etwas Glück bricht es im Ganzen durch die Deckenkonstruktion und zerplatzt
erst im Heizungskeller.
Wer wirklich gut liegen möchte, sollte sich statt eines Wasserbettes, eine
besonders hochwertige und teure Taschenfederkernmatratze kaufen! Er liegt
darauf 10x besser und 8x günstiger.
zum Testanfang
Matratzen Test 2018:
Historischer Rundumschlag (Bettgeschichte) I
Taschenfederkernmatratzen Test
I Testergebnis I
Alternativen
Normalgesunden Menschen welche eine Matratze für ihre
tägliches Nachtruhe kaufen möchten, empfehlen wir stets den Griff zu einer
Taschenfederkernmatratze. Ob es sich dabei um eine Testsieger
Taschenfederkernmatratze aus einem Matratzen Test handelt, ist dabei
völlig unerheblich. Die Menschen sind derart verschieden gebaut, dass
selbst die unserer Meinung nach beste Taschenfederkernmatratze im
Einzelfall ungeeignet sein kann. Wichtig erscheint uns eine ausreichende
Matratzenstärke von mindestens 18cm, damit man auch bei rabiaten
Wendemanövern nicht durchschlägt und damit alle Problemzonen angemessen
gestützt werden können. Kaufen Sie Ihre Matratze keinesfalls zu weich. An
eine anfangs etwas zu hart erscheinende Matratze gewöhnt man sich schnell,
während eine zu weiche Matratze alsbald für Schmerzen sorgt. Auch
Matratzensportler profitieren im Sinne der Freude und des
Erfolgserlebnisses von einer starken und etwas härteren Matratze.
Taschenfederkernmatratzen sind grundsätzlich preiswert, punktelastisch und
dauerhaft. Sie bieten ein sehr gutes Schlafklima und die besten
Liegeeigenschaften aller Matratzenarten. Natürlich gelten die genannten
Attribute nicht für alle Taschenfederkernmatratzen, weshalb man sich schon
ein wenig an den Testergebnissen diverser Testberichte orientieren sollte,
ohne sich am jeweiligen Testsieger zu verbeißen.
Da Matratzen heute fast ausnahmslos
im Onlinehandel gekauft werden, fehlt die Möglichkeit des Probeliegens.
Dies bringt nicht nur Nachteile mit sich, denn der penetrante Verkäufer
mit seinen falschen und teuren Empfehlungen bleibt dem Kunden erspart.
Allerdings sollte man sich genau über den Onlinehändler informieren.
Bessere Händler holen eine unpassende Matratze an der Haustüre wieder ab,
ohne dass dadurch Zusatzkosten entstehen. Um einen leichtfertigen Fehlkauf
zu verhindern, gilt es sich zudem gründlich über die zum Kauf favorisierte
Matratze zu informieren. Neben der Matratzenstärke erscheint uns die Zahl
der vernähten Federn von größter Wichtigkeit. Auch das Material des
Bezuges sowie dessen Waschbarkeit ist von Bedeutung.
Eine große Hilfe beim
Onlinekauf einer Matratze, stellen die Erfahrungsberichte deren Käufer
dar. Letztendlich merken Sie erst zu Hause, ob Sie die richtige
Taschenfederkernmatratze gekauft haben. Geben Sie Ihrer Matratze etwas
Zeit sich zu bewähren. Es dauert 2 bis 4 Wochen bis sich Matratze und
Körper aneinander gewöhnt haben. Gerade wer mit seiner alten Matratze sehr
zufrieden war und sie nur aus hygienischen Gründen entsorgt wissen wollte,
könnte mit seiner Kaufentscheidung am Anfang etwas hadern.
Im Einzelfall und je nach Anwendungsgebiet (Gästezimmer, Krankenlager,
Bettnässer, Allergiker) kann anstelle der Taschenfederkernmatratze, der
Kauf einer anderen Matratze sinnvoll und notwendig erscheinen. So
profitiert der Allergiker bedingt vom Kauf einer Latexmatratze aus reinem
Naturkautschuk. Die Anzahl der Allergene lässt sich dadurch deutlich
reduzieren. Im antiseptischen Latexkern kann keinerlei Flora und Fauna
entstehen. Leider zahlt der Allergiker für seine Naturkautschuk-Matratze
einen hohen Preis.
Alle anderen Matratzenarten bieten im Vergleich zur
Taschenfederkernmatratze keine nennenswerten Vorteile und bekommen von uns
deshalb keine Kaufempfehlung. Mitunter hapert es dort an den
Liegeeigenschaften und häufig am gebotenen Schlafklima. Da Latex-,
Kaltschaum- aber auch Bonell-Federkernmatratzen zumeist teurer sind als
gute Taschenfederkernmatratzen, sind sie auch fürs Gästezimmer nicht
wirklich zu empfehlen. Wer aber bereits einen Fehlkauf für sein Nachtlager getätigt hat,
kann genannte Matratzen ins Gästezimmer abschieben, denn so schlecht sind
sie nicht. Lediglich als dauerhaftes Nachtlager eignen sie sich unserer
Meinung nach nicht.
zum Testanfang
Die
Badenia Irisette Lotus
7-Zonen Taschenfederkern-Matratze geht aus unserem Matratzen Test 2018 als
Testsieger hervor. Gleich in 3 Härtegraden verfügbar (H2, H3, H4), deckt
sie ein breites Spektrum an Figuren ab. Mit einer Höhe von ca. 20cm
gehörte sie zu den opulentesten Matratzen unseres Testberichtes. Sie
bringt ihr volles Potential bereits auf einem starren Lattenrost zur
Geltung. Während wir die Matratze ausschließlich im Standardformat
100x200cm testeten, gibt es die Badenia Irisette Taschenfederkernmatratze
in weiteren Formaten und Sonderformaten. Auf 2m² Liegefläche verteilen
sich 500 in Taschen eingenähte Federn. Die im Vergleich beste Federdichte
hat eine hohe Punktelastizität zur Folge. Acht unserer neun Testschläfer
wählten die Badenia Irisette Taschenfederkernmatratze, zur Matratze mit
den besten Liegeeigenschaften. Lediglich unser 135kg schwerer Over Pro
Gamer haderte etwas mit seinem Schicksal. Er wurde auf keiner Matratze
glücklich. Der ca. 16cm hohe Matratzenkern verbirgt sich beidseitig unter
einer atmungsaktiven Komfortauflage aus Kaltschaum. Gehüllt in einem
abnehmbaren und bei 60°C waschbaren Bezug, absorbiert die Matratze Gerüche
und leitet anfallende Feuchtigkeit vorbildlich ab. Das Schlafklima wurde
von den meisten Testschläfern als tadellos empfunden. Lediglich unser Over
Pro Gamer...- aber der hat wohl nicht nur geschwitzt, sondern auch sein
Wasser im Schlaf abgeschlagen. In unserem extremen und wohl etwas
praxisfremden Dauertest hielt sich die Badenia Irisette
Taschenfederkernmatratze vergleichsweise wacker. Auch sie erlitt
Blessuren, bewahrte sich aber einen intakten Matratzenkern. Die unserer
Meinung nach beste Taschenfederkernmatratze eignet sich nicht nur für den
geruhsamen Nachtschlaf, sondern auch für die "aktive Erholung". Aufgrund
des guten Preis-Leistungsverhältnisses, kommt die nach dem Öko-Tex
Standard 100 zertifizierte Matratze nicht nur gesetzteren Herrschaften,
sondern auch den jungen und besonders aktiven Paaren zugute.
weitere Informationen und Erfahrungsberichte...
Die beste Taschenfederkernmatratze allein, ist kein
Garant für einen gesunden Schlaf. Sie ist das wohl wichtigste Kriterium,
eingebettet in einem Sammelsurium von verschiedenen Bausteinen.
Da wäre das Bettgestell, welches keineswegs nur ein schmückendes
Möbelstück darstellt. So wird eine bestimmte Höhe des Bettes von vielen
Menschen als Wohlfühlfaktor angesehen. Junge Menschen liegen gerne nah des
Fußbodens, während ältere Menschen eine deutlich höhere Lage bevorzugen.
Letztere kämen sonst nicht wieder hoch. Erstere fielen bei
Beischlafunfällen zu tief. Egal wie hoch das Bettgestell auch ist, es
sollte eine anständige Belüftung der Matratze von unten ermöglichen.
Schubkästen sind zwar praktisch, aber der Belüftung nicht dienlich. Auch
geschlossene Bettgestelle lassen die Luft schlecht zirkulieren.
Als stützende Unterlage für die Matratze empfehlen (unabhängige) Experten
einen starren Lattenrost. Ein Federholzrahmen täte Härtegrad und Zonen
einer guten Taschenfederkernmatratze als Absurdum führen. Je schlechter
eine Matratze, desto sinnvoller kann ein federnder Lattenrost unter
Umständen werden. Wer noch nicht daneben gegriffen hat, sollte das für den
Federholzrahmen gesparte Geld, besser in eine gute Matratze stecken!
Damit sich teure Matratzen nicht vor ihrer Zeit aufreiben, kann der
scharfkantige Lattenrost mit einem Matratzenschoner bedeckt werden. Leider
steht auch er einer guten Belüftung des Nachtlagers im Wege. Trotzdem
sollte man es erst einmal mit Matratzenschoner versuchen und ihn ggf. bei
zuviel Nachtschweiß wieder entfernen. Wenn eine Matratze fest eingebettet
ist und nicht herumrutschen kann, sollte sich der Matratzenabrieb auch
ohne Matratzenschoner im Rahmen halten.
Zur Matratze selbst wurde schon alles gesagt. Eine dicke und nicht zu
weiche Taschenfederkernmatratze bietet beste Vorraussetzungen für einen
erholsamen Nachtschlaf. Die punktuelle Unterstützung des Körpers
profitiert von einer großen Anzahl an in Taschen eingenähten Federn. Die
Auflage des Matratzenkerns und der Matratzenbezug sind maßgeblich
verantwortlich für den Abtransport anfallender Feuchtigkeit. Wer besonders
viel Feuchtigkeit verliert, kann seine Matratze mit einer Inkontinenzauflage schützen. Gerade die Inkontinenzauflage kann aber das
Schwitzen fördern, da sie die Belüftung des Nachtlagers oberhalb der
Matratze erheblich behindert. Man muss es abwägen! Grundvoraussetzung für
ein Mindestmaß an Hygiene, ist ein abnehmbarer und bei mind. 60 Grad
Celsius waschbarer Matratzenbezug. Nicht nur Allergiker sollten auf dessen
Vorhandensein achten. Nichtallergiker und Normalschwitzer brauchen ihren
Matratzenbezug unterdes nicht jedes Jahr zu waschen. Wenn dieser aber
aufgrund von anfallender Feuchtigkeit Verfärbungen zeigt, sollte man den
Aufwand nicht scheuen. Wenden Sie Ihre Matratze 1-2x pro Jahr, damit diese
sich nicht einseitig abnutzt. Drehen Sie auch mal das Kopfteil zum
Fußende! Matratzen mit separater Sommer- und Winterseite sind im Übrigen
überflüssig wie ein Kropf. Es braucht stets eine gute Belüftung. Wer im
Sommer schwitzt, braucht eine leichtere Decke. Wer im Winter im eigenen
Saft badet, muss die Temperatur im Schlafzimmer erhöhen! Dies beugt der
Kondenswasserbildung unter der Decke vor. Ist die Temperatur unter der
Bettdecke deutlich höher als im Schlafzimmer, kann die anfallende
Feuchtigkeit nicht heraus und kondensiert stattdessen.
Die Bettwäsche (Bezüge, Laken) sollte man aller 3 Wochen wechseln. Manche
tun dies erst nach 6-8 Wochen, weil sie den Stallgeruch brauchen. Ich
zähle mich dazu und fühle mich trotzdem gesund. Allergiker und
Starkschwitzer sollten auf den Stallgeruch verzichten. Deren
Partner/-innen täten dem beipflichten.
Vergessen Sie nicht hin und wieder den Staub unterm Bett zu saugen. Auch
das Bettgestell gehört aller paar Wochen abgewischt. Staub ist nicht gut
für die Nebenhöhlen, insbesondere wenn er vom Milbenkot durchsetzt ist.
Den Matratzen Test 2018 wollen wir mit einer alten
Weisheit beenden:
Nur der
Vormitternachtsschlaf stärkt!
Gute Nacht!
|